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KLAR Rosental

Portrait Anna Kette

Eine neue KLAR!-Managerin für das Rosental

By KLAR-News

Die KLAR!-Rosental wird nicht nur weitergeführt – jetzt gibt es auch ein neues Management. DI Anna Kette übernimmt ab September 2020 die Position als KLAR!-Managerin.

Werdegang

Geboren und aufgewachsen in Klagenfurt, verschlug es Anna Kette zum Studieren nach Graz und Wien. Das Interesse für Regionalmanagement wurde bereits während des Bachelorstudiums Geographie geweckt und während des Masterstudiums an der Universität für Bodenkultur vertieft. Mit reichlich Expertise in den Themenbereichen Umweltmanagement, nachhaltige Entwicklung, sowie Klimawandel im Gepäck kehrt sie nach Kärnten zurück. Sie freut sich auf ihre neue Aufgabe als KLAR!-Managerin im Rosental und die damit verbundenen spannenden Projekte, welche bis 2023 umgesetzt werden sollen.

Danke Manja!

Wir danken ihrer Vorgängerin Manja Kampuš für ihre tolle Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz für die Region und wünschen ihr alles Gute für den weiteren Lebensweg

Katastrophenschutz: Unterstützung für Gemeinden

By KLAR-News

Im Rahmen der Maßnahme „Für alle Fälle gerüstet“ hat die KLAR! Rosental mit Unterstützung des Umweltbüros Klagenfurt die Gemeinden auf die Ernstsituation vorbereitet.

Es wurden Workshops abgehalten, bei denen verschiedene Szenarien ausgearbeitet wurden und die Beteiligten gemeinsam verschiedene Lösungswege erarbeitet haben.

 

Extremwetterereignisse und Klimawandel

Extremwetterereignisse kommen in den letzten Jahren in unserer Region immer häufiger vor. Doch welchen Zusammenhang haben diese mit dem Klimawandel?

Extremereignisse treten aus verschiedenen Gründen auf, die regional begrenzt oder eine weltweite Dimension haben. Der menschliche Einfluss durch die Emission von Treibhausgasen auf das mittlere globale Klima in den letzten Jahrzehnten gilt in der Klimaforschung als klar. Das gilt insbesondere für die Erhöhung der Temperaturen. Dazu gehört auch der menschliche Einfluss auf den Wasserdampfgehalt der Atmosphäre. So erhöht sich bei einem Grad Erwärmung die Aufnahmekapazität von Wasserdampf der Atmosphäre um 7%. Durch diesen erhöhten Wasserdampfgehalt wird wiederum der Niederschlag bzw. die Niederschlagsmenge beeinflusst.

Wie und ob der durch Menschen verursachte globale Klimawandel als Ursache für die Zunahme von Extremereignissen geltend gemacht werden kann, hängt auch von der Art der Ereignisse ab. Bei manchen Wetterextremen erklären physikalische Überlegungen den Zusammenhang. Beispielsweise kommt es zu Hitzewellen bzw. höheren Temperaturen, wenn sich die mittlere Temperatur erhöht. Demzufolge erfolgt eine höhere Verdunstung. Durch das wiederum entsteht in vielen Regionen eine langanhaltende Dürre. Eine andere Möglichkeit ist die Anhäufung und Verstärkung der Niederschläge durch einen erhöhten Wasserdampfgehalt in der Atmosphäre. Dadurch steht in der Atmosphäre mehr Energie, der als Antrieb von Stürmen gilt, zur Verfügung.

Die globale Erwärmung wird durch eine höhere Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre gefördert. Ein verändertes Klima führt demzufolge auch zu Änderungen der Extremwetterereignisse. Anzumerken gilt jedoch, dass auch natürliche zu mehr oder stärkeren Extremen führen können. Da natürliche und anthropogene Einflussfaktoren in der Regel immer zusammen wirken, ist es im Einzelfall schwierig, den globalen Klimawandel als Ursache für ein bestimmtes Extremereignis nachzuweisen, das in der Regel nicht aus einer einzigen Ursache wie einer höheren Mitteltemperatur abzuleiten ist. Es ist auch häufiger mit Hitzewellen, wie 2003 in West- und Mittel- und 2010 in Osteuropa durch den Klimawandel, zu rechnen. Schon das Ereignis zweier so extremer Hitzeereignisse auf dem selben Kontinent in einem Jahrzehnt kann als Beleg dafür verstanden werden. Der anthropogene Klimawandel macht es also wahrscheinlicher, dass bestimmte Extremereignisse intensiver werden und häufiger auftreten.

Trinkbrunnen für drei KLAR! Gemeinden

By KLAR-News

Unter dem Motto „So komme ich gut über die heißen Tage“ stellt die KLAR! Rosental insgesamt fünf Trinkbrunnen in den Rosentaler Gemeinden Feistritz, St. Margareten und Zell/Sele bereit. So soll das Bewusstsein der Bevölkerung zum Wasser gestärkt werden und die Versorgung des kostbaren Trinkwassers vor allem an heißen Tagen gewährleistet sein.

Die Zunahme der Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen ist eine der greifbarsten direkten Auswirkungen des Klimawandels, die sich sehr stark auf die Gesundheit der Menschen auswirkt. Aufgrund der Klimaerwärmung ist aber nicht nur mit einem gehäuften Auftreten von anhaltenden intensiven Hitzeperioden, sondern auch mit einer Zunahme der Lufttemperatur zu rechnen. Dies ist eine große Belastung für den Körper.

Warum ist das Trinken an heißen Tagen so wichtig?

An heißen Tagen verliert der Mensch durch Schwitzen Wasser und Elektrolyte. Die Elektrolyte (Salze) nehmen werden meist ausreichend mit der Nahrung aufgenommen, aber die verlorene Flüssigkeit muss ersetzt werden. Mit steigender Hitzebelastung muss die Hautdurchblutung zur Wärmeabgabe ansteigen und durch den Flüssigkeitsverlust wird die Belastung für den Kreislauf zusätzlich größer. Auch eine ausreichend hohe Schweißrate zur Kühlung kann nur bei ausreichender Hydratation des Körpers erfolgen. An heißen Tagen sollte man etwa 2 bis 3 Liter trinken.

Trinkwasserbrunnen

Um die Trinkwasserversorgung auch an öffentlichen Plätzen zu gewährleisten, wurden vom KLAR! Projekt fünf Trinkwasserbrunnen für die drei Mitgliedsgemeinden bereitgestellt.

Die Standorte sind:

  • Feistritz: Gemeindeamt und Badesee
  • Margareten: am Spielplatz der Volksschule
  • Zell/Sele: am Spielplatz vor der Volksschule

Die Installierung der Trinkwasserbrunnen ist wichtig, um der Bevölkerung die Trinkwasserversorgung zu gewährleisten und hat noch den positiven Nebeneffekt, dass der Müll reduziert wird, wenn jeder seine Wasserflasche in der Tasche trägt, und diese an den Brunnen problemlos wieder auffüllen kann. So wird die Flut von Plastikflaschen mit Trinkwasser eingedämmt.

Boden und Klimawandel

Workshop: Boden und Klimawandel

By KLAR-News

Am 28.07. fand ein Workshop der KLAR! Rosental zum Thema Boden und Klimawandel in St. Johann im Rosental statt. Ziel dieses Workshops war es, den TeilnehmerInnen die Eigenschaften des Bodens näherzubringen und die Verbindungen des Klimawandels mit dem Boden im wahrsten Sinne des Wortes zu „begreifen“.

Der Klimawandel hat erhebliche Auswirkungen auf den Boden. Änderungen bei der Landnutzung und beim Boden können den Klimawandel beschleunigen oder verlangsamen. Ohne gesündere Böden und eine nachhaltige Land- und Bodenbewirtschaftung können wir die Klimakrise kaum bewältigen, nicht genug Nahrungsmittel produzieren und uns nicht an ein sich veränderndes Klima anpassen. Die Antwort könnte darin liegen, wichtige Ökosysteme zu erhalten und wiederherzustellen und dafür zu sorgen, dass die Natur den Kohlenstoff aus der Atmosphäre bindet. Um dies zu machen, ist es zuallererst wichtig die Eigenschaften des Bodens zu analysieren.

Kennenlernen und Begreifen des Bodens

Der Boden ist die belebte äußere Schicht der Erdkruste, ist oft nur wenige Zentimeter dick und dennoch ein hochkomplexes, lebendiges System. Er bildet die Lebensgrundlage für die meisten Pflanzen, Tiere und auch für den Menschen. Zusammengesetzt wird er aus mineralischen Bestandteilen (Ton, Schluff und Sand), Pflanzenwurzeln, totem organischen Material, Bodenlebewesen, Bodenluft und Bodenwasser. Um dieses komplexe System Boden besser zu verstehen, hat DI Helmut Wutte, Bodenexperte der Bio-Austria Kärnten, die wichtigsten Bodenparameter nähergebracht und den TeilnehmerInnen gezeigt, wie man diese ganz einfach selbst feststellen kann.

Was kann der Ackerbau zum Klimaschutz beitragen?

Die Stabilisierung und schonende Bewirtschaftung des Bodens ist zum Erhalt und zur Verbesserung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit ein wichtiges Ziel einer klimawandel-angepassten Landwirtschaft. „Durch Humusaufbau, Dauerbegrünung, Zwischenfruchtanbau und angepasste Bodenbearbeitung kann viel erreicht werden“ so DI Robert Unglaub, Klimaexperte vom Ingenieurbüro ARCHI NOAH.

Tourismus KLAR Rosental

KLAR! neue Wege im Rosentaler Tourismus

By KLAR-News

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Doch gerade im Bereich Tourismus bringt er nicht nur Schäden, sondern auch neue Chancen mit sich. Die Klimawandel-Anpassungsregion Rosental setzt sich daher intensiv mit diesem Thema auseinander und erarbeitet diverse Anpassungsmöglichkeiten.

Als Folge des Klimawandels gibt es in der KLAR! Rosental unterschiedliche Ereignisse zu beobachten. So treten immer häufiger Auswirkungen, wie verlängerte Hitzeperioden im Sommer oder Schneemangel im Winter, auf. Aufgrund der Zunahme solcher Ereignisse stellte sich die KLAR! Region Rosental die Frage, was nun zu tun ist, um das Rosental, trotz der sich ändernden Bedingungen, als attraktiven Raum zum Leben, Arbeiten und für den Tourismus zu erhalten.

Durch den Klimawandel verlängert sich die Saison für den Sommertourismus erheblich. Aber auch die Zahl an Hitzetagen nimmt deutlich zu. Dies kann sich für den Tourismus im Rosental aber durchaus positiv auswirken. Denn die Region bietet viele Möglichkeiten, um Menschen an heißen Tagen Abkühlung zu verschaffen. Somit ergibt sich für heimische Betriebe die Chance Menschen anzusprechen, die den hohen Temperaturen in den überhitzten Städten entfliehen möchten. Das Ziel war es, sich Möglichkeiten zu überlegen, ob und welches Freizeitangebot im Rosental angeboten werden kann, um die Region auch an heißen Tagen attraktiv zu halten.

So wurden im Zuge des ganztägigen Workshops mit Stakeholdern aus der Region Konzepte für neue Tourismusangebote bzw. zur Anpassung vorhandener Angebote ausgearbeitet. Diese wurden in Kleingruppen definiert und den Passanten in der Klagenfurter Fußgängerzone präsentiert. Durch dies wurde erfragt, ob dieses Freizeitangebot für die Personen interessant wäre. Außerdem konnten die Passanten zusätzliche Wünsche äußern. Die Ergebnisse wurden von Studenten der FH Kärnten analysiert und ausgewertet, sodass nun ein attraktives Freizeitangebot formuliert werden konnte. Insgesamt entstanden dadurch drei Ideen, wobei sich die KLAR! Rosental gemeinsam mit der FH-Kärnten für die Umsetzung und Konkretisierung einer dieser Ideen entschieden hat. Es handelt sich hierbei um einen Erlebnis-Park am Freibacher Stausee. Derzeit wird mit Akteuren aus der Region die weitere Vorgehensweise besprochen.

Tourismus KLAR Rosental

Workshop: Humus und Klimawandel

By KLAR-News

Am 16.07. fand ein Workshop der KLAR! Rosental zum Thema Humus und Klimawandel in der Gemeinde St. Margareten i.R. statt. Ziel dieses Workshops war es den TeilnehmerInnen den Wert des Humus näherzubringen und Methoden des Humusaufbaus vorzustellen. So wurden im Zuge dessen Wurmkomposter zusammengebaut, die zum einen das Wegwerfen von Biomüll zum Restmüll verhindern und zum anderen wertvollen Humus produzieren sollen.

Durch den Klimawandel steigt tendenziell der Trockenstress aber auch Überflutungen durch Verdichtung nehmen zu. Um dem Klimawandel entgegenzusteuern ist die Regenerierung der Böden durch Humusaufbau entscheidend. Durch Humus angereicherter Boden sorgt für eine langsame Freisetzung von Nährstoffen, bindet Wasser, macht den Boden lockerer und absorbiert Schadstoffe. Bei trockenstress und langanhaltenden Regenfällen ist humusreicher Boden eine große Hilfe. Aufgrund der lockeren Struktur beugt es Überflutungen vor und speichert Nährstoffe und Wasser auch bei langanhaltenden Trockenperioden.

Würmer als Humusproduzenten

Der Wurmkomposter ist eine einfache Methode, um den anfallenden Biomüll des Haushalts in wertvollen Humus zu verwandeln. Bei der Kompostierung helfen Pilze, Mikroorganismen und natürlich die Würmer auf komplexe Weise zusammen. Die dabei entstehende Komposterde kann im Garten verwendet werden und hat einen sehr hohen Nährstoffgehalt, der für Pflanzen leicht zu erschließen ist. Außerdem wird durch den Verarbeitungsprozess Wurmtee gewonnen, der ein sehr gehaltvolles Düngemittel und Insektizid ist.

Dr. Mario Molina-Kescher, Naturwissenschaftler und Klimaforscher, hat mit theoretischen und auch praktischen Tipps erklärt, wie jeder einzelne von uns einen Beitrag leisten und Humus mehren kann. Außerdem wurden Wurmkomposter errichtet, mit denen man ganz einfach und unkompliziert selber Kompost herstellen kann. Die Kisten durften die TeilnehmerInnen mit nach Hause nehmen. So landen nicht nur weniger Bio-Abfälle im Restmüll, sondern es wird auch das CO2 im Humus gespeichert.

 

Einladung zum Workshop: Boden

By KLAR-News

Die KLAR! Rosental lädt zum Workshop ein.

Die Stabilisierung und schonende Bewirtschaftung des Bodens ist zum Erhalt und zur Verbesserung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit ein wichtiges Ziel einer klimawandel-angepassten Landwirtschaft. Durch Humusaufbau, Dauerbegrünung, Zwischenfruchtanbau und angepasste Bodenbearbeitung kann viel erreicht werden.

DI Robert Unglaub (Ingenieurbüro ARCHI NOAH)

  • Was kann der Ackerbau zum Klimaschutz beitragen?

DI Helmut Wutte (Bio Austria)

  • Kennenlernen und Begreifen des Bodens
  • Feststellung der wichtigsten Bodenparameter mit einfachen Hilfsmitteln.
  • Ableitung und Bewertung von Maßnahmen für einen klimafitten Boden

 

Wann: Dienstag, 28.07.2020, ab 16:30 Uhr

Treffpunkt: Parkplatz Centris, St. Johann im Rosental 114 / Šentjanž

 

Anmeldung bis 26.07.2020 unter: klar@carnica-rosental.at oder 04227/5119-13. 

Einladung zum Workshop: Humus und Klimawandel

By KLAR-News

Die KLAR! Rosental lädt zum Workshop ein.

Humus besteht zu einem großen Teil aus Kohlenstoff, der aus dem Kohlendioxid der Luft stammt. Je mehr Humus im Boden gespeichert wird, desto stärker wird unsere Atmosphäre vom Treibhausgas Kohlendioxid entlastet.

Dr. Mario Molina-Kescher, Naturwissenschaftler und Klimaforscher, wird mit theoretischen und auch praktischen Tipps erklären, wie jeder einzelne von uns einen Beitrag leisten und Humus mehren kann. Außerdem werden Wurmkomposter errichtet, mit denen man ganz einfach und unkompliziert selber Kompost herstellen kann.

Wann: Donnerstag, 16.07.2020, ab 16:30 Uhr

Wo: Niederdörfl 27, 9173 St. Margareten i.R

Anmeldung bis 14.07.2020 unter: klar@carnica-rosental.at oder 04227/5119-13. 

Jobangebot: KLAR!-ManagerIn gesucht

By KLAR-News

 

 

Die Carnica-Region Rosental sucht ab 1. September 2020 eine/n

 

KLAR!-Manager/-in

im Ausmaß von 20 Wochenstunden

 

Innerhalb der Carnica-Region Rosental haben sich vier Gemeinden zu einer KLAR! Klimawandelanpassungs-Modellregion formiert. Für die Umsetzung des Programms suchen wir nun eine Verstärkung.

 

Die Aufgabe

  • Betreuung der Klimawandelanpassungs-Modellregion
  • Umsetzung des regionalen Klimawandelanpassungskonzeptes inkl. laufendem Monitoring und Evaluierung des Konzeptes, Steuerung und Qualitätssicherung der Strategie, Abstimmung mit der KLAR!-Servicestelle
  • Initiierung, Koordinierung und Umsetzung von Klimawandelanpassungs-Projekten
  • Fördermanagement für regionale KLAR!-Projekte
  • Öffentlichkeitsarbeit zur Bewusstseinsbildung (Medienarbeit, Veranstaltungen, Social Media)
  • Vernetzung mit anderen KLAR!-Regionen und der bundesweiten Serviceplattform, Teilnahme am österreichweiten Netzwerk
  • Zusammenarbeit mit Verwaltung und lokalen Stakeholdern

 

Anforderungsprofil

  • Matura; Studium (Naturwissenschaft, Wirtschaft, Geisteswissenschaft) von Vorteil
  • Basiswissen bzw. Bereitschaft zur Zusatzausbildung im Bereich Klimawandel-Anpassung von Vorteil
  • Erfahrungen in den Bereichen Projektmanagement, Durchführung von Workshops, Planung und Durchführung von Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit
  • Einblick in die österreichische Förderlandschaft von Vorteil
  • Durchsetzungsvermögen und Verhandlungsgeschick, Hands-on-Mentalität
  • Präsentations- und Kommunikationsfähigkeiten
  • Gute Regionskenntnisse
  • Umsetzungsstark, selbstständige Aufgabenausführung
  • Bereitschaft, teilweise auch an Abenden zu arbeiten (Veranstaltungen, Dienstreisen)
  • Führerschein B

 

  • Unser Angebot:
  • Teilzeitstelle (20 Wochenstunden) ab 1. September 2020, vorerst befristet auf 3 Jahre
  • Gehalt p.m. brutto Euro 1.155,00
  • Flexible Arbeitszeiten
  • Spannender Berufseinstieg für AbsolventInnen
  • Arbeiten in einem dynamischen Themenbereich
  • Fortbildungsmöglichkeiten
  • Dienstort: Ferlach

 

Interessiert?

Bitte schicken Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis 10. Juli 2020 ausschließlich per E-Mail an i.schoenherr@carnica-rosental.at. Bei Fragen rufen Sie bitte 0664 ǀ 92 45 303

Zell/Sele KLAR Rosental

Richtiges Verhalten bei Hitze- VS Zell/Sele

By KLAR-News

Die Zunahme der Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen ist eine der greifbarsten direkten Auswirkungen des Klimawandels, die sich sehr stark auf die Gesundheit der Menschen auswirkt. Aufgrund der Klimaerwärmung ist aber nicht nur mit einem gehäuften Auftreten von anhaltenden intensiven Hitzeperioden, sondern auch mit einer Zunahme der Lufttemperatur zu rechnen.

Vor allem von Kindern werden die Folgen der Hitze oft unterschätzt- sie Spielen auf der prallen Sonne, vergessen es zu trinken, usw. Das kann schnell zu Hitzeschäden, wie einem Hitzeschlag oder Sonnenstich führen.
Deshalb wurde das Projekt der KLAR! Rosental „So komme ich gut über die heißen Tage“ initiiert. „Kinder sollen lernen, wie man sich richtig bei Hitze verhaltet“, so KLAR! Managerin Manja Kampuš.

Wie man sich bei Hitze richtig verhaltet, wurde den Kindern der Volksschule Zell/ Sele vorgestellt. Außerdem bekamen sie als Gedächtnisstütze eine KLAR! Trinkflasche, die sie ans regelmäßige Trinken erinnern soll.

Danes so se naučili otroci ljudske šole Sele kako se naj vedejo pri vročih temperaturah.

Allgemeine Verhaltensempfehlungen bei Hitze

  • direkte Sonneneinstrahlung meiden (bevorzugen Sie Schattenplätze)
  • täglich min. 2-3 Liter Wasser trinken!
  • leichte Kost zu sich nehmen (Salate, Früchte und Fisch. Keine fetten Speisen)
  • alkohol‐, koffein‐ und stark zuckerhältige Getränke vermeiden
  • Kopfbedeckung sowie luftige, atmungsaktive Kleidung tragen
  • Nachts oder in der Früh lüften
  • Fenster tagsüber geschlossen halten
  • körperliche Anstrengungen im Freien vermeiden
  • nicht im direkten Luftzug sitzen
So komme ich gut über die heißen Tage

So komme ich gut über die heißen Tage!

By KLAR-News

Die Zunahme der Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen ist eine der greifbarsten direkten Auswirkungen des Klimawandels, die sich sehr stark auf die Gesundheit der Menschen auswirkt. Aufgrund der Klimaerwärmung ist aber nicht nur mit einem gehäuften Auftreten von anhaltenden intensiven Hitzeperioden, sondern auch mit einer Zunahme der Lufttemperatur zu rechnen.

Hitzewellen sind Extremwettererscheinungen, die die Gesundheit belasten können. Besonders in Innenstädten und Ballungsräumen wirken sie sich oft gesundheitsgefährdend aus. Es wird auch erwartet, dass sich Stürme und Orkane sowie Hochwasser und Überschwemmungen auf die Gesundheit auswirken werden, sei es durch direkte Schädigung oder durch psychische Belastungen. Der Klimawandel kann zukünftig zu einer Zunahme weiterer Extremwettererscheinungen mit direkter, potentieller Gesundheitsbedeutung führen, worunter z. B. vor allem die Auswirkungen von Stürmen und Orkanen, sowie Hochwasser/Überschwemmungen bedingt durch Stark- oder Dauerregen zählen. Die hierdurch ausgelösten gesundheitlichen Auswirkungen können nicht nur physischer Art sein, wie z. B. Infektionen, Verletzungen oder im Extremfall auch Todesfälle, sondern auch psychische Belastungen wie Stress, Angstzustände, Traumata und Depressionen verursachen. Indirekte gesundheitliche Auswirkungen und Risiken treten durch nachteilig veränderte Umweltbedingungen als Folge der Klimaänderungen auf. Hierzu gehören u.a. die Beeinträchtigung der Qualität und Quantität von Trinkwasser und Lebensmitteln, das veränderte bzw. verlängerte Auftreten biologischer Allergene (wie zum Beispiel Pollen) sowie von tierischen Krankheitsüberträgern, sogenannten Vektoren, wie Zecken oder Stechmücken.

Für gesunde Menschen gibt es bei ausreichender Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme und angepasster Lebensführung auch bei Hitzewellen keine erhöhten Risiken für die Gesundheit. Dagegen sind empfindlich reagierende Bevölkerungsgruppen besonders betroffen. Hierzu zählen Säuglinge und Kleinkinder, ältere, pflegebedürftige Menschen und Personen mit eingeschränkter Anpassungsfähigkeit. Die Gesundheitsrelevanz von Hitzewellen wird mit dem wachsenden Anteil älterer Bevölkerung in unserer Gesellschaft zunehmen. So nimmt etwa im Alter das Durstgefühl ab, weshalb ältere Menschen häufig zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen. Familienangehörige, Freunde, Nachbarn, Betreuerinnen/Betreuer etc. von besonders gefährdeten Personen sollten daher sorgfältig darauf achten, dass diese ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Außerdem sollen auch die sonstigen zur Vorbeugung von Hitzeschäden jeweils in Betracht kommenden Maßnahmen getroffen bzw. Verhaltensregeln eingehalten werden. Weil viele dieser gefährdeten Personen jedoch oft nicht die Möglichkeit haben, Hilfe von anderen zu bekommen, wurde eine Maßnahme in unserer Region gezielt dafür geplant.

Älteren Menschen fällt es ohnehin oft schon schwer bei normalen Wetterbedingungen einkaufen zu gehen bzw. Arzttermine wahrzunehmen. Wenn die Hitze hinzukommt, wird das noch gefährlicher und schwieriger für diese Personen. Studien beweisen, dass die Zahl der Hitzetoten mit der steigenden Anzahl der Hitzetage zunimmt. Weil unsere Gemeinden eher ländlich gelegen sind und Supermärkte und Ärzte oft weit weg sind haben wir eine Maßnahme für diese Problematik entwickelt.

Wie passen wir uns an?

Die Gesundheit der Bevölkerung ist sehr wichtig. Deshalb hat die KLAR! Rosental für die Mitgliedsgemeinden und ihre BürgerInnen zwei Maßnahmen speziell zu diesem Thema durchgeführt.

Hitzekümmerer

Vor allem ältere bzw. kranke Menschen leiden unter den langanhaltenden hohen Temperaturen. Außerdem stellen bei Hitze alltägliche Erledigungen wie das Einkaufen, Arztbesuche und Ähnliches große Herausforderungen dar. Deshalb wurde das Projekt „Hitzekümmerer“ der KLAR! Rosental mit dem Verein LAiF- Lebenswertes Altern in Ferlach initiiert.

So komme ich gut über die heißen Tage

Außerdem ist es wichtig sich an die Hitze anzupassen. Deshalb wird unsere Maßnahme „So komme ich gut über die heißen Tage“ organisiert. Dies ist eine Veranstaltungsreihe, primär für Kinder, bei der der richtige Umgang bei Hitze nähergebracht werden soll. Dort werden Experten den richtigen Umgang mit Hitzebelastung, Allergien, Sonnenschutz, Infektionen sowie richtiges Trinken, Essen und Bewegen bei heißen Temperaturen näherbringen. Außerdem werden an öffentlichen Plätzen sowie Schulen und Kindergärten Trinkbrunnen errichtet, die Menschen an das Trinken erinnern sollen und ein Angebot an Trinkwasser ermöglichen. Vor allem auch für Wanderer und Touristen sollen diese Trinkwasserbrunnen Erleichterung an heißen Tagen verschaffen. Sie wissen doch bestimmt selbst, wie schwer es ist, an fremden Orten Trinkwasser zu finden und wie schnell man dann auf das Trinken vergisst. Ziel ist außerdem, dass das Thema des bewussten bzw. richtigen Umgangs mit Hitzebelastungen bereits im Kindergarten bzw. Schulalter als gesundheitsfördernde Maßnahme verankert wird.

Allgemeine Verhaltensempfehlungen bei Hitze

  • direkte Sonneneinstrahlung meiden (bevorzugen Sie Schattenplätze)
  • täglich min. 2-3 Liter Wasser trinken!
  • leichte Kost zu sich nehmen (Salate, Früchte und Fisch. Keine fetten Speisen)
  • alkohol‐, koffein‐ und stark zuckerhältige Getränke vermeiden
  • Kopfbedeckung sowie luftige, atmungsaktive Kleidung tragen
  • Nachts oder in der Früh lüften
  • Fenster tagsüber geschlossen halten
  • körperliche Anstrengungen im Freien vermeiden
  • nicht im direkten Luftzug sitzen

Humus- der Klimaretter?!

By KLAR-News

Böden sind für unser Leben sehr wichtig. Sie bieten Pflanzen wichtige Nährstoffe, die mit Hilfe von Wasser, Sonnenenergie und Kohlendioxid (CO2) wachsen. In einer Handvoll gesunder Erde leben ungefähr sieben Milliarden Bodenorganismen, die Pflanzenteile zu wertvollem Humus umwandeln.

In den letzten Jahrzehnten wurde durch die intensive Landwirtschaft jedoch sehr „humuszehrend“ gewirtschaftet. Monokulturen, unangepasster Maschineneinsatz, der Einsatz von chemischen Düngemitteln und Pestiziden und vieles mehr, reduzieren die Humusreserven der Ackerböden sehr stark.

Daher ist ein Umdenken in der Bewirtschaftung unserer Böden unbedingt notwendig. Durch Maßnahmen, wie Düngung mit Kompost oder organischem Dünger statt mit chemischen Mitteln, gezielte Bodenbearbeitung, Dauerbegrünung und Fruchtfolge, kann im Boden Humus aufgebaut und langfristig stabilisiert werden. Dies verbessert die Fruchtbarkeit und Gesundheit der Böden, was dem Landwirt und auch der Umwelt langfristig Freude bereitet. So wird der Atmosphäre CO2 entzogen und im Boden gespeichert, was eine zusätzliche positive Folge dessen ist.

Humusaufbau- Wie geht das?

Die grünen Pflanzen sind die einzigen Lebewesen, die befähigt sind, CO2 aufzunehmen und in Zucker bzw. in organische Masse (Blätter, Früchte, Holz, Wurzeln) umzuwandeln. Der Mensch jedoch ist trotz all seinem Wissen und der gesamten zur Verfügung stehenden Technik, dazu nicht in der Lage.

Wenn die organische Masse abstirbt, wird sie von Bakterien, Pilzen und Klein-lebewesen wieder zerlegt und abgebaut. Der darin enthaltene Kohlenstoff (C) wird wieder zu CO2 umgewandelt und entweicht in die Atmosphäre. Der Humus im Boden besteht zu 58 % aus Kohlenstoff. Wenn es also gelingt den Humusgehalt des Bodens zu erhöhen, so wird der darin enthaltene Kohlenstoff langfristig gespeichert und entweicht nicht als CO2 in die Atmosphäre.

Humusaufbau bedeutet also, dass ein Teil des Kohlenstoffs, der in der Pflanze gebunden wurde, nicht wieder freigesetzt, sondern in stabile Humusstoffe (Huminsäuren) umgewandelt wird. Humusabbau bedeutet, dass nicht nur die gesamte organische Masse, die auf dem Boden gewachsen ist, wieder zerlegt wird, sondern dass zusätzlich auch die Humusvorräte im Boden angegriffen werden und der darin gespeicherte Kohlenstoff in Form von CO2 in die Atmosphäre entweicht.

Humus als „Klimaretter“?

Humus besteht zu einem großen Teil aus Kohlenstoff, der aus dem Kohlendioxid der Luft stammt. Je mehr Humus im Boden gespeichert wird, desto stärker wird unsere Atmosphäre vom Treibhausgas Kohlendioxid entlastet.

Der Aufbau von 0,1 Prozent Humus entspricht etwa einer Bindung von drei bis sechs Tonnen CO2 je Hektar, abhängig von der Bodenart.

Erosionsschutz durch Humusaufbau

Durch den Klimawandel häufen sich längere Trockenperioden. Bei anschließenden starken Regenfällen kommt es vor allem bei Ackerböden in Hanglagen oft zu Abschwemmungen der obersten Bodenschicht. Ein gesunder, humusreicher Boden ist besser an solche Extremwetterereignisse angepasst. Er kann wesentlich mehr Wasser aufnehmen und beugt somit Erosionen vor.

…und so einfach geht’s

Der Humusgehalt des Ackerbodens wird neben dem Ausgangsgestein und dem vorherrschenden Klima maßgeblich von der Art der Bewirtschaftung beeinflusst. Je mehr der folgenden Maßnahmen gleichzeitig eingesetzt werden, desto rascher wird Humus aufgebaut. Weiters muss die geänderte Wirtschaftsweise auch beibehalten werden, damit es in der Folge nicht wieder zu einem Humusabbau kommt.

Die wichtigsten Maßnahmen sind:

  • Düngung mit Kompost: Kompost ist fertiger Humus und trägt somit am stärksten zum Humusaufbau bei. Umso größer die Kompostmenge, desto rascher geht der Humusaufbau vor sich.
  • Minimale Bodenbearbeitung:  je weniger der Boden bearbeitet ist, desto geringer ist der Sauerstoffeintrag und desto stabiler bleibt der aufgebaute Humus bestehen.
  • Dauerbegrünung: nur ein begrünter Boden kann auch etwas leisten.
  • Fruchtfolge: durch die Erhöhung der Pflanzenvielfalt erhöht man auch die Wurzelvielfalt und die Stabilität in der Mikrobiologie.
  • Mischkulturen:  der gleichzeitige Anbau von mehreren Kulturen, die gleichzeitig wachsen können und sich gegenseitig positiv beeinflussen.
  • Humusabbau vermeiden: kein Handelsdüngereinsatz, schonende Bodenbearbeitung, Mischkulturen statt Monokulturen und kein Pestizideinsatz
  • Förderung der Bodenbiologie: Die Bodenbiologie muss immer gefüttert werden, um den Lebensraum zu erhalten.
Welche Vorteile haben humusreiche Böden für den Landwirt?
  • Natürlich fruchtbare Böden
  • Bessere Wasserregulierung
  • Reinigung des Wassers durch Mikrobiologie
  • Reduzierung des Mineraldünger- und Pestizideinsatzes
  • Leichtere Bearbeitung des Bodens
  • Reduktion des Produktionsaufwandes
  • Ertragssicherheit auch in Jahren mit ungünstiger Witterung

So mache ich meinen Garten klimafit

By KLAR-News

Immer häufiger werden auch in Kärnten Temperaturen über 30°C gemessen. Extreme Trockenheit, langanhaltende Hitze aber auch Starkregen- unser Klima ändert sich!

Für viele Pflanzen ist das eine zu große Belastung und trotz guter Pflege überleben viele diese Wetterextreme nicht. Um sich dennoch an einem blühenden Garten erfreuen zu können, gibt es einige Punkte zu beachten.

Durch die sich ändernden Klimabedingungen müssen wir auch unseren Garten auf die Veränderungen vorbereiten.

Und das können Sie tun!

  • Mit hitzeverträglichen Pflanzen ist der Garten / Balkon auch für heiße Sommer gut gerüstet (z.B. Dipladenie, Lantane, Kärntner Sterndle, Pelargonie usw.).
  • Damit die Pflanzen auch die heißen Tage gut überstehen können, ist eine zuverlässige Bewässerung wichtig. Gegossen sollte möglichst früh morgens werden, da sonst das Wasser zu rasch verdunstet und das Wasser auf den Blättern zu Verbrennungen führen kann.
  • Die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen kann durch Mikroorganismen deutlich gesteigert wer- den. Effektive Mikroorganismen schaffen ein gesundes Milieu im Boden und auf der Blattoberfläche. Pflanzen entwickeln sich dadurch kräftiger und können Hitze, Trockenheit, Krankheiten und Schädlingen deutlich besser standhalten.
  • Pflanzen, die in einer humusreichen Erde wachsen sind vital und können mit Stress durch Hitze und Trockenheit besser umgehen.
  • Durch die Zugabe von Humus (z.B.: Bokashi) sowie dem Düngen mit organischen Düngern (z.B.: Oscorna, HomeOGarden, Schafwollpel- lets, Gärtner Exklusiv)
  • Durch das Mulchen mit Pflanzenfasern, Rindenmulch oder frischem Grasschnitt wird der Boden vor Austrocknung geschützt.
  • Pflanzen regional kaufen: Die Pflanzen der regionalen Gärtnereien sind alle aus eigenem Anbau und somit bereits an das Kärntner Klima gewöhnt.
Den Pflanzen wirds heiss

Den Pflanzen wird’s heiß! VERSCHOBEN / PRELOŽENO

By KLAR-News

DIE VERANSTALTUNG WURDE AUFGRUND DER AKTUELLEN UMSTÄNDEN VERSCHOBEN!

Viele GartenliebhaberInnen und HobbygärtnerInnen sind schon fleißig am Vorbereiten für die kommende Gartensaison.
Doch ist unser Garten auf die Folgen des Klimawandels, wie die steigende Hitze, vorbereitet?

Um aufzuzeigen welche Möglichkeiten es gibt und welche leichten Maßnahmen ergriffen werden können, findet am Freitag, 13.03.2020 um 14:00 in der Gärtnerei Wunder in Ferlach eine Veranstaltung zum Thema klimafitter Garten statt.

Themen:
???? Wie mache ich meine Pflanzen klimafit?
???? Stärkung der Pflanzen

???? Effektive Mikroorganismen
???? richtiges Wässern

 

Die Folgen des Klimawandels sind deutlich spürbar. Das merken wir unter anderem durch die zunehmende Hitze im Sommer. Dafür müssen wir nicht nur uns, sondern auch unsere Pflanzen auf diese sich ändernden Bedingungen vorbereiten. Für viele Pflanzen stellen die zunehmenden Temperaturen, trotz guter Pflege, eine sehr große Belastung dar. Um sich dennoch an einem blühenden Garten und einer ertragreichen Ernte erfreuen zu können, gibt es einige Punkte zu beachten. Welche diese sind, wird der Gärtnereibetreiber Gerald Wunder höchstpersönlich vorstellen.

Dass einige Pflanzenarten die längere Hitzeperiode besser verkraften als andere ist bekannt. Deshalb werden „Coole Pflanzen für heiße Tage“ wie bereits letztes Jahr auch heuer in der Gärtnerei gekennzeichnet.

Kostenlose Informationsbroschüre

Zusätzlich wurde ein Informations-Folder „Klimawandel? passen wir uns an! So wappnen Sie Ihre Pflanzen gegen Hitze“ erarbeitet, der ab sofort kostenlos zu haben ist. Erhältlich ist dieser in Ferlach im Büro der Carnica-Region Rosental, bei der Gärtnerei Wunder sowie online unter region-rosental.at/klar.

Einladung Den Pflanzen wirds heiss KLAR Rosental
CCR_25Jahre_SaveTheDate_2020

25 Jahre Carnica-Region Rosental

By KEM-News, KLAR-News

Die Carnica-Region Rosental hat allen Grund zum Feiern: Stolz blicken wir auf 25 ereignisreiche Jahre zurück und freuen uns, dieses Jubiläum mit Euch zu feiern! ????
Um Euch einen abwechslungsreichen und tollen Abend zu bieten, haben wir zwei Top-Speaker eingeladen: Gerald Mathis und Marcus Wadsak werden über die ländliche Entwicklung und über den Klimawandel und co. sprechen! ????

Moderieren wird der bekannte Moderator und Kabarettist Christian Hölbling!

Programm

Moderation: Christian Hölbling
Begrüßung und Grußworte der Ehrengäste
Kurzfilm/Trailer „Rettet das Dorf“

Fachvortrag „Wer das Land retten will, braucht…“
Ansatzpunkte zur Erhaltung des ländlichen Raumes
Prof. Dr. Gerald Mathis, ISK Institut Dornbirn

Fachvortrag „Wer das Klima retten will, braucht…“
Klimaschutz, Motor der Regionalentwicklung?
Mag. Marcus Wadsak, ORF Wetterredaktion

Dialog, Musik & Kulinarik
Musik / glasba: Šentjanški Tamburaši

???? ANMELDUNG: bis 2.3. bei office@carnica-rosental.at oder 04227-5119

Wir freuen uns auf Euer Kommen! ❤️ Veselimo se Vaše udeležbe!
#25JahreCRR

Einladung CRR EInladung CRR
KLAR WS Tourismus

Kreativ-Workshop Tourismus in der KLAR! Region Rosental

By KLAR-News

Am 14.01. fand ein Workshop der KLAR! Rosental zum Thema „Neue Chancen im Tourismus“ im FBZ Klagenfurt statt. Dies wurde in Kooperation mit der FH Kärnten – Standort Villach – durchgeführt.

Als Folge des Klimawandels gibt es in der KLAR! Rosental unterschiedliche zu beobachtende Ereignisse. Leider treten diese Klimaeffekte immer öfter auf und stellen keine Ausnahme mehr dar. Einige dieser Auswirkungen sind verlängerte Hitzeperioden im Sommer und Schneemangel im Winter. Aufgrund dieser Phänomene stellte sich die KLAR! Region Rosental die Frage, was nun zu tun ist, um das Rosental trotz der verändernden Bedingungen als attraktiven Raum zum Leben, Arbeiten und für den Tourismus zu erhalten.

Durch die immer länger anhaltende Hitze im Sommer, ergibt sich eine Chance für heimische Betriebe die Menschen anzusprechen, die den hohen Temperaturen in den überhitzten Städten entfliehen möchten. Als Resultat dieser Temperaturveränderungen ergibt sich eine Möglichkeit für den Tourismus, dass sich die Saison im Sommer verlängert und die Region den Menschen in der heißen Zeit Abkühlung bietet. Unser Ziel war es, Möglichkeiten zu überlegen, ob und welches Freizeitangebot im Rosental angeboten werden kann, um die Region auch an heißen Tagen attraktiv zu halten.

So wurden im Zuge des ganztägigen Workshops mit Stakeholdern aus der Region Konzepte für neue Tourismusangebote bzw. zur Anpassung vorhandener Angebote ausgearbeitet. Diese wurden in Kleingruppen definiert und den Passanten in der Klagenfurter Fußgängerzone präsentiert. Durch dies wurde erfragt, ob dieses Freizeitangebot für die Personen interessant wäre und ob sie zusätzliche Wünsche hätten.

Die Ergebnisse werden nun von den Studenten der FH Kärnten analysiert und ausgewertet, sodass ein attraktives Freizeitangebot formuliert werden kann.

KLAR WS Tourismus KLAR WS Tourismus
KLAR Tafel KLAR Rosental

Weiterführung der KLAR! Rosental

By KLAR-News

In den vergangenen Jahren gab es in diesem Gebiet unterschiedlichste Phänomene, die als Folge des Klimawandels interpretiert werden können. Diese stellen mittlerweile keine Ausnahme mehr dar, sondern treten jahreszeitenadäquat wiederholt auf. Das stellt die Gemeinden vor große Herausforderungen. Zum einen geht es um den Umgang mit den wetter- resp. klimainduzierten Problemen, zum anderen geht es um die Frage, was zu tun sei, damit die Region auch weiterhin als attraktiver Raum zum Leben und Arbeiten erhalten bleibt.

Weiterführung 2020-2023

Bestehende und ehemalige KLAR!-Regionen können sich ab sofort für die nächste Phase, die 2020-2023 ist, im Programm bewerben. So auch die KLAR! Rosental. Wir möchten Bescheid geben, dass ab sofort neue Gemeinden zur KLAR! Rosental beitreten können.

Was ist das KLAR! Programm?

Die österreichische Wissenschaft ist sich einig, dass Österreichs Regionen und Gemeinden durch die Auswirkungen des Klimawandels massiv betroffen sind und zukünftig noch stärker sein werden. Temperaturextreme, Starkregen oder Trockenheit sorgen vermehrt für Schlagzeilen und bringen neue Herausforderungen mit sich. Zusätzlich zu den extremen Wetterereignissen sind lokal schleichende Veränderungen zu beobachten, wie etwa ein vorzeitiger Vegetationsbeginn, der Rückgang der Gletscher oder die Einwanderung neuer Arten – hervorgerufen durch den Anstieg der Durchschnittstemperaturen. Um diese Herausforderungen des Klimawandels zu bestreiten, aber auch um sich ergebende Chancen zu nutzen, ist heute schon vorausschauendes Handeln nötig.

Vor diesem Hintergrund wurde vom Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) im Herbst 2016 das Förderprogramm Klimawandel-Anpassungsmodellregionen (KLAR!) initiiert. Ziel des Programmes ist es, Regionen und Gemeinden die Möglichkeit zu geben, sich auf den Klimawandel vorzubereiten, mittels Anpassungsmaßnahmen die negativen Folgen des Klimawandels zu minimieren und die sich eröffnenden Chancen zu nutzen.

Mit dem KLAR!-Pilotprogramm werden Regionen gefördert, die sich gezielt und strukturiert mit den Möglichkeiten zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels auseinandersetzen wollen. So werden in der KLAR! Rosental seit Beginn der Umsetzungsphase August 2018 Maßnahmen zur Klimawandel Anpassung umgesetzt. Dazu gehören bewusstseinsbildende Maßnahmen, wie Baumpflanzungen mit SchülerInnen oder Hitze-Workshops. Dadurch soll das Bewusstsein der BürgerInnen gestärkt werden und außerdem die Gemeinden an die Folgen des Klimawandels vorbereitet werden. Da August 2020 diese Förderperiode abgeschlossen wird, erfolgt vom Klimafonds eine Neuausschreibung für eine weitere Umsetzungsphase, die August 2020- August 2023 läuft. Die KLAR! Rosental möchte mit den bestehenden Gemeinden erneut einreichen und es gibt außerdem die Möglichkeit für neue Gemeinden der KLAR! Region beizutreten. Informationen zu den bestehenden Maßnahmen finden Sie auf unserer Website, sowie in den sozialen Medien.

Meine Gemeinde möchte Teil der KLAR! werden- So funktioniert’s?

Interessierte Gemeinden können ab sofort ansuchen, Teil der KLAR! Rosental zu werden. Bei Interesse können sich interessierte Rosentaler Gemeinden bis 19.12 bei KLAR! Managerin Manja Kampuš unter klar@carnica-rosental.at oder 04227/5119-13 melden. Gerne kann ein individuelles Gespräch inkl. Vorstellung des Programms vereinbart werden.

Informationen zur KLAR! Rosental

Die KLAR! (Klimawandel-Anpassungsregion) Rosental hat als Ziel die Region an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Außerdem sollen sich eröffnende Chancen genutzt werden. Deshalb werden Maßnahmen umgesetzt, die gezielt für unsere Region ausgearbeitet wurden. Teil der KLAR! sind vier Rosentaler Gemeinden, Ferlach, Feistritz, St. Margareten und Zell / Sele.

Rückfragen:  Manja Kampuš, BA,  KLAR! Managerin

Wertschätzungskampagne

Wir sagen DANKE! an alle Blaulichtorganisationen

By KLAR-News

Wie bereits angekündigt, wurde unsere Wertschätzungskampagne gestartet. Ob am Tag oder in der Nacht- die örtlichen Blaulichtorganisationen sind immer zur Stelle, wenn wir sie brauchen!

Durch die Zunahme von Extremwetterereignissen, steigt die Anzahl der Einsätze. Deshalb kommt den lokalen Blaulichtorganisationen immer größere Bedeutung in Sachen Katastrophenschutz zu. Zur Stärkung dieses Ehrenamtes leistet die gesellschaftliche Wertschätzung einen wichtigen Beitrag. Aus diesem Grund wird eine Wertschätzungskampagne für Blaulichtorganisationen in den KLAR! Gemeinden Ferlach, Feistritz, St. Margareten und Zell/Sele umgesetzt. Ziel dieser Maßnahme ist die Wertigkeit des Ehrenamts hervorzuheben.

Vorstellung der Blaulichtorganisationen

Es werden laufend die örtlichen Einsatzorganisationen vorgestellt, um der Bevölkerung zu zeigen, wie viel geleistet wird. Schon nur in den vier KLAR! Gemeinden sind 730 Personen ehrenamtlich für Blaulichtorganisationen zur Stelle. Dies möchten wir auf der einen Seite zeigen, aber auch BürgerInnen motivieren bei den Blaulichtorganisationen mitzuarbeiten.

Wie funktioniert die Kampagne?

Es werden seit einigen Wochen Beiträge über die Arbeit der Organisationen in sozialen Medien veröffentlicht. Die Einsatzorganisationen samt ihren Mitgliedern und ihrer tollen Leistungen werden vorgestellt. Dies geschieht auf der Facebook Seite der Carnica-Region Rosental, sowie auf Instagram unter klar_rosental. „Durch die Kampagne möchten wir zeigen, wie dankbar wir für die Einsatzbereitschaft und unermüdliche Leistung unserer Blaulichtorganisationen sind!“ betont KLAR! Managerin Manja Kampuš.

Wertschätzungskampagne für Blaulichtorganisationen

By KLAR-News

Ob am Tag oder in der Nacht- die örtlichen Blaulichtorganisationen sind immer zur Stelle, wenn wir sie brauchen! Mit einer Social-Media Kampagne will die KLAR! Rosental die tägliche Leistung der Mitarbeiter der Blaulichtorganisationen würdigen.

Durch die Zunahme von Extremwetterereignissen, steigt die Anzahl der Einsätze. Deshalb kommt den lokalen Blaulichtorganisationen immer größere Bedeutung in Sachen Katastrophenschutz zu. Zur Stärkung dieses Ehrenamtes leistet die gesellschaftliche Wertschätzung einen wichtigen Beitrag. Aus diesem Grund wird eine Wertschätzungskampagne für Blaulichtorganisationen in den KLAR! Gemeinden Ferlach, Feistritz, St. Margareten und Zell/Sele gestartet. Ziel dieser Maßnahme ist die Wertigkeit des Ehrenamts hervorzuheben. Außerdem sollen BürgerInnen motiviert werden bei den Blaulichtorganisationen mitzuarbeiten.

Kampagne: Wir sagen danke!

Es werden in den nächsten Wochen laufend Beiträge über die Arbeit der Organisationen in sozialen Medien veröffentlicht. Die Einsatzorganisationen samt ihren Mitgliedern und ihrer tollen Leistungen werden vorgestellt. Dies geschieht auf der Facebook Seite der Carnica-Region Rosental, sowie auf Instagram unter klar_rosental. „Durch die Kampagne möchten wir zeigen, wie dankbar wir für die Einsatzbereitschaft und unermüdliche Leistung unserer Blaulichtorganisationen sind!“ betont KLAR! Managerin Manja Kampuš.

“Durch die Kampagne möchten wir zeigen, wie dankbar wir für die für die Einsatzbereitschaft und unermüdliche Leistung unserer Blaulichtorganisationen sind!”

KLAR! Managerin Manja Kampuš

Extremwetterereignisse und Klimawandel

Extremwetterereignisse kommen in den letzten Jahren in unserer Region immer häufiger vor. Doch welchen Zusammenhang haben diese mit dem Klimawandel?

Extremereignisse treten aus verschiedenen Gründen auf, die regional begrenzt oder eine weltweite Dimension haben. Der menschliche Einfluss durch die Emission von Treibhausgasen auf das mittlere globale Klima in den letzten Jahrzehnten gilt in der Klimaforschung als klar. Das gilt insbesondere für die Erhöhung der Temperaturen. Dazu gehört auch der menschliche Einfluss auf den Wasserdampfgehalt der Atmosphäre. So erhöht sich bei einem Grad Erwärmung die Aufnahmekapazität von Wasserdampf der Atmosphäre um 7%. Durch diesen erhöhten Wasserdampfgehalt wird wiederum der Niederschlag bzw. die Niederschlagsmenge beeinflusst.

Wie und ob der durch Menschen verursachte globale Klimawandel als Ursache für die Zunahme von Extremereignissen geltend gemacht werden kann, hängt auch von der Art der Ereignisse ab. Bei manchen Wetterextremen erklären physikalische Überlegungen den Zusammenhang. Beispielsweise kommt es zu Hitzewellen bzw. höheren Temperaturen, wenn sich die mittlere Temperatur erhöht. Demzufolge erfolgt eine höhere Verdunstung. Durch das wiederum entsteht in vielen Regionen eine langanhaltende Dürre. Eine andere Möglichkeit ist die Anhäufung und Verstärkung der Niederschläge durch einen erhöhten Wasserdampfgehalt in der Atmosphäre. Dadurch steht in der Atmosphäre mehr Energie, der als Antrieb von Stürmen gilt, zur Verfügung.

Die globale Erwärmung wird durch eine höhere Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre gefördert. Ein verändertes Klima führt demzufolge auch zu Änderungen der Extremwetterereignisse. Anzumerken gilt jedoch, dass auch natürliche zu mehr oder stärkeren Extremen führen können. Da natürliche und anthropogene Einflussfaktoren in der Regel immer zusammen wirken, ist es im Einzelfall schwierig, den globalen Klimawandel als Ursache für ein bestimmtes Extremereignis nachzuweisen, das in der Regel nicht aus einer einzigen Ursache wie einer höheren Mitteltemperatur abzuleiten ist. Es ist auch häufiger mit Hitzewellen, wie 2003 in West- und Mittel- und 2010 in Osteuropa durch den Klimawandel, zu rechnen. Schon das Ereignis zweier so extremer Hitzeereignisse auf dem selben Kontinent in einem Jahrzehnt kann als Beleg dafür verstanden werden. Der anthropogene Klimawandel macht es also wahrscheinlicher, dass bestimmte Extremereignisse intensiver werden und häufiger auftreten. Mehr dazu

“Bei einem Grad Erwärmung erhöht sich die Aufnahmekapazität von Wasserdampf der Atmosphäre um 7%. Die Folge sind mehr häftige Niederschläge.”

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