




Klima- und Energie-Modellregion Carnica Rosental
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Die KEM Carnica Rosental hat zum Ziel, die optimale Nutzung der natürlichen Ressourcen zu forcieren und Energieeinsparungspotenziale verstärkt auszuschöpfen. Das nachhaltige Wirtschaften und der aktive Klimaschutz in der Region sollen vorangetrieben werden.
Unser gemeinsames Ziel
100 Prozent Versorgung mit erneuerbarer Energie.Die Begrenzung des Klimawandels ist die größte Herausforderung der Menschheitsgeschichte. Die Klima- und Energie-Modellregionen in ganz Österreich teilen deshalb die Ziele der Vereinten Nationen (Paris-Ziele), die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu beschränken. Das bedeutet für Österreich, dass die von Menschen verursachten Treibhausgasemissionen gegen null reduziert werden müssen.
Bündelung der Klima- und Energie-Aktivitäten in der Region
Das Modellregionsmanagement informiert, motiviert, initiiert und koordiniert. Es werden Gemeinden, Unternehmen, Institutionen und BürgerInnen von der Idee bis zur Projektumsetzung eingebunden und die Identifikation mit der Region durch nutzenstiftende Klimaschutzprojekte gefördert.
Besonderheiten
hoher Waldanteil, ländlich strukturiert, waldreiche Hügel- und Hochgebirgslandschaft, periphere Siedlungen, hohe Pendlerquote nach Klagenfurt und Villach, touristisch genutzte Landschaft, hohes Ressourcenpotential im Bereich Biomasse und Solar
Beteiligte Gemeinden
Feistritz im Rosental, Ferlach, Keutschach am See, Köttmannsdorf, Ludmannsdorf, Maria Rain, Maria Wörth, Rosegg, Schiefling am Wörthersee, St. Margareten im Rosental, Velden am Wörther See, Zell
Maßnahmen in der Weiterführungsphase
- Medienarbeit auf lokaler und regionaler Ebene
- Aktivitäten zur Bewusstseinsbildung für Gemeindebedienstete und Private
- Forcierung der Bewusstseinsbildung zum Klimaschutz in Bildungseinrichtungen
- Forcierung von Photovoltaik und Solarthermie auf öffentlichen und privaten Flächen
- Forcierung alternativer regionaler Mobilitätsangebote
- Optimierung von Energieeinsparungspotentialen im öffentlichen und privaten Bereich
- Sensibilisierung und Integration der Schulen für das Programm „Klimaschulen“
- Forcierung des Einsatzes biogener Ressourcen
- Forcierung der Endergebnisse aus dem KEM Leitprojekt „Innovative KEM-Ressourcenoptimierung“
- Ausbau und Etablierung eines regionalen Energieteams/KEM-Netzwerkes
Weitere Informationen über die Klima- und Energie-Modellregion Carnica Rosental
BIOMASSE ROSENTAL – Onlineplattform mit regionalem Biomasse-Verkaufsangebot für Scheitholz, Hackschnitzel und Rundholz aus Rosentaler Wäldern
NEUES AUS DER KEM
Erfolg für Online-Infoabend über Stromspeicher
Zweiter Online-Infoabend über Stromspeicher
KONTAKT

Mag. Armin Bostjančič-Feinig
☏ +43 4227 5119 13
☏ +43 650 281 40 96
✉ kem@carnica-rosental.at
DOWNLOAD / LINKS
KEM FÖRDERUNGEN
Photovoltaikanlagen
Photovoltaikanlagen (bis max. 1 MWp) auf Objekten und Grundstücken im öffentlichen Interesse
275 Euro/kWp für freistehende Anlagen und Aufdachanlagen + 100 Euro/kWp Zuschlag
375 Euro/kWp für gebäudeintegrierte Anlagen + 100 Euro/kWp Zuschlag, jedoch maximal 40 % der anrechenbaren förderfähigen Kosten
Stromspeicher
400 Euro/kWh für 0–5 kWh nutzbare Speicherkapazität, 350 Euro/kWh für jede weitere kWh zwischen > 5–10 kWh nutzbare Speicherkapazität, 300 Euro/kWh für jede weitere kWh zwischen > 10–25 kWh nutzbare Speicherkapazität, 250 Euro/kWh für jede weitere kWh zwischen > 25 kWh nutzbare Speicherkapazität;
Sollte der Speicher über eine Notstromfunktionalität zur Aufrechterhaltung von kritischer Infrastruktur verfügen, ist ein Zuschlag von 100 Euro/kWh möglich. LINK
Holzheizungen
155 Euro/kW für die ersten 50 kW (0–50 kW) und 70 Euro/kW für jedes weitere kW (51–399)
Für Anlagen mit dem Österreichischen Umweltzeichen und bei gleichzeitiger Umsetzung einer thermischen Solaranlage kann ein Zuschlag von 10 Euro/kW in Anspruch genommen werden.
Die maximale Förderung ist mit 30 % der anerkennbaren Kosten begrenzt.
Solarthermieanlagen
150 Euro/m² bei Standardkollektoren, 195 Euro/m² bei Vakuumkollektoren und 125 Euro/m² bei Luftkollektoren
Für Kollektoren mit dem Österreichischen Umweltzeichen und bei gleichzeitiger Umsetzung einer Holzheizung kann ein Zuschlag von 10 Euro/m² beansprucht werden.
Die maximale Förderung ist mit 30 % der anerkennbaren Kosten begrenzt.
E-Ladeinfrastruktur
Gefördert wird die Errichtung von E-Ladestationen in Klima- und Energie-Modellregionen, an denen ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen als Antriebsenergie für Elektrofahrzeuge erhältlich ist und die einen nicht diskriminierenden, öffentlichen Zugang haben. Jede geförderte Ladestelle muss einzeln abgesichert sein. Die förderungsfähigen Kosten ergeben sich aus den Investitionskosten sowie Kosten für Planung und Montage. Die Berechnung der Förderung erfolgt mit dem Prozentsatz von 30% der anrechenbaren, förderungsfähigen Kosten.
Mustersanierungen
Förderung kann für öffentliche Objekte, Gebietskörperschaften, Beherbergungsbetriebe mit mehr als zehn Betten, Contractoren, Vereine und konfessionelle Einrichtungen beantragt werden.
Die Voraussetzungen, Förderhöhen und Informationen zur Antragstellung finden Sie im Leitfaden „Mustersanierung 2020“
Thermische Speicher für Wärme und Kälte
Gefördert werden Speichersysteme, welche über den üblich Stand der Technik hinausgehen (Material, Größe, zeitliche Nutzung,…) und damit einen hohen Innovationsgrad aufweisen und technisch und ökonomisch multiplizierbar sind. Der Förderungssatz beträgt maximal 45 % der umweltrelevanten Mehrkosten. Dieser kann jedoch durch die beihilferechtlichen Höchstgrenzen bzw. die programmspezifische Höchstforderung reduziert werden. Die förderungsfähigen Kosten müssen mindestens 50.000 Euro betragen und das Investitionsvolumen darf nicht über 2,5 Mio. Euro liegen.
Solarthermie – solare Großanlagen
700 Euro/MWh nutzbarem Solarertrag für Solare Prozesswärme in Produktionsbetrieben
550 Euro/MWh nutzbarem Solarertrag für Solare Einspeisung in netzgebundene Wärmeversorgungen
950 Euro/MWh nutzbarem Solarertrag für Hohe solare Deckungsgrade in Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben
keine Begrenzung für neue Technologien und innovative Ansätze
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